Wildnispädagogik

Ich bin der Frosch, der in einem Teisch schwimmt, und auch die Schlange, die sich von dem Körper des Frosches ernähren muss.

Ich bin die Raupe oder die Ameise, nach der der Vogel Ausschau hält, um sie zu fressen; aber ich bin auch der Vogel, der nach Raupe und Ameise Ausschau hält.

Ich bin der Wald, der gefällt wird.

Ich bin der Fluss und die Luft, die verschmutzt werden, und ich bin auch der Mensch, der den Wald abholzt und die Flüsse und die Luft verschmutzt.

Ich erkenne mich in allen Arten von Wesen, und ich erkenne alle Arten von Wesen in mir.

Thich Nhat Hanh, Plum Village, 2007

Das Ziel von Wildnispädagogik ist es, Räume zu bieten, es Menschen zu ermöglichen, sich im Spiegel der Natur mit ihrer wahren Natur zu verbinden und das freizulegen was schon immer in ihnen ans Licht wollte. Dies sind Räume die von Akzeptanz, Gleichberechtigung und Gleichmut, Respekt, Eigenverantwortlichkeit, Solidarität und Vielfalt geprägt sind. Seit 2019 befinde ich mich in einem Lernprozess tiefer in die Natur der Dinge zu schauen. Mich begleiten dabei viele wundervolle Menschen und Mentoren, mit denen ich zusammen lerne und Erfahrungen teile. Ich möchte meine Erfahrungen und Wissen an die weitergeben, die sich auch auf die Reise begeben haben oder dies tun werden. In Zusammenarbeit mit dem Verein WISE Wild & Sein, der Wildnisschule Hoher Fläming und der Kinder- und Jugendabteilung des WWF begleite und ko-kreire ich Wildniscamps für Kinder und junge Erwachsene.

Wer mehr über die Philosophie der Wildnisszene erfahren möchte, schaue doch mal hier:

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